UNTERFÖHRING (dpa-AFX) - Für Fuhr-, Fracht- und Versandunternehmen ist die Weihnachtszeit offensichtlich besonders riskant: Zum Jahresende steigen die Transportschäden, wie der zur Allianz
Die Datengrundlage waren 34 074 Schadenmeldungen aus der Transportbranche, an deren Regulierung die AGCS gemeinsam mit anderen Versicherern beteiligt war.
Die AGCS versichert hauptsächlich große Unternehmen, daher handelt es sich bei diesen Schäden um größere Malheurs, wie sie etwa beim missglückten Umladen eines Containers vom Schiff auf den Lkw entstehen. Die Folge sind beispielsweise verzögerte oder unvollständige Lieferungen an Einzelhändler, denen dann für das Weihnachtsgeschäft bestellte Ware fehlt.
Das Paketaufkommen ist in vielen Teilen der Welt zur Weihnachtszeit höher als üblich. So hatte der US-Konzern Amazon
Bei der weihnachtlichen Hektik im Frachtgewerbe geht es laut AGCS aber keineswegs nur um pünktliche Lieferungen zur Weihnachtszeit. "Zum Jahresende sind viele unserer Kunden bemüht, möglichst viele Aufträge noch bilanzwirksam zu realisieren", erklärte AGCS-Manager Rainer Walliser. "Dadurch sehen wir eine Zunahme der Warenbewegungen und dementsprechend auch mehr Schäden."/cho/DP/jha
Quelle: dpa-Afx