MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach den teuren Sturmschäden im Sommer gibt die Allianz
Im dritten Quartal hatten Schäden durch Naturkatastrophen die Allianz knapp 1,3 Milliarden Euro gekostet - fast viermal so viel wie ein Jahr zuvor. In Deutschland kamen die Stürme "Denis", "Erwin" und "Bernd" mit Hagel und Starkregen den Versicherer teuer zu stehen. Ein Sprecher bezifferte die Belastung hierzulande auf fast 600 Millionen Euro. Der für die Katastrophenanleihe zuständige Allianz-Manager Thorsten Fromhold bezeichnete Windstürme in Europa am Dienstag als "unsere größte Naturgefahr".
Für Erstversicherer können Katastrophenanleihen attraktiver sein als eine Absicherung bei einem Rückversicherer. Letztere drehen seit einiger Zeit stark an der Preisschraube. Käufern einer Katastrophenanleihe droht im Fall der Katastrophe je nach Ausgestaltung der Verlust ihres eingesetzten Kapitals./stw/mis
Quelle: dpa-Afx