PARIS (dpa-AFX) - Der französische Versicherer Axa
Neue Belastungen stehen jedoch bereits bevor: Für die Folgen der Hochwasserkatastrophe in Deutschland, Belgien und anderen Ländern Europas muss der Konzern nach Schätzung des Managements vor Steuern mit rund 400 Millionen Euro geradestehen. Einen Teil des Geldes könnte Axa jedoch von Rückversicherern erstattet bekommen.
Im ersten Halbjahr 2020 hatten hohe Versicherungsschäden infolge der Corona-Pandemie den Versicherer im Schaden- und Unfallgeschäft netto mit 1,5 Milliarden Euro belastet. Dass es nun besser lief, verdankte Axa auch gestiegenen Einnahmen. Der Umsatz - also vor allem die Prämieneinnahmen - stieg um drei Prozent auf knapp 53,9 Milliarden Euro. Alle Geschäftsbereiche und Regionen hätten bei Umsatz und bereinigtem Gewinn zugelegt, sagte Axa-Chef Thomas Buberl./stw/nas/eas
Quelle: dpa-Afx