Während die Allianz-Aktie auf Rekordsuche ist, befindet sich auch die BASF-Aktie an einem ganz wichtigen Level. Warum die Stunde für beide Aktien nun gekommen ist und was Anleger tun sollten.
Februar 2001: Damals durften sich Allianz-Aktionäre zuletzt über einen Kurs um die 300 Euro freuen. Fast 24 Jahre sind seitdem vergangen und hier ist sie wieder. Denn die Allianz-Aktie ist tatsächlich unaufhaltsam auf dem Weg zu einem neuen Rekord. Was jetzt noch fehlt und warum auch BASF positiv überraschen könnte.
Allianz: Nicht mehr viel zum Rekord für die Aktie
Bis zum Allzeithoch der Allianz-Aktie bei rund 353 Euro aus dem Jahr 2000, fehlen nur noch rund 18 Prozent. Und auch trotz des zuletzt starken Anstiegs der Allianz-Aktie ist dieses Ziel spätestens nächstes Jahr erreichbar. Denn weiterhin die die deutsche Versicherung mit einem KGV von 10,9 und einer Dividendenrendite von 5,44 Prozent sehr attraktiv bewertet. Und dass trotz des guten Anstiegs.
Und auch die Analysten zeigen sich weiter positiv: So rät Goldman Sachs vor den Quartalszahlen der Allianz am 11. November weiterhin zum Kauf der Aktie. Dabei setzt Goldman das Kursziel sogar auf 349 Euro.
Und auch ein neues Kursziel des US-Analystenhauses Jefferies ist positiv. Zwar beträgt das Kursziel hier lediglich 310 Euro, doch "Der Versicherer habe eine interessante Sicht dargelegt, wie der Konzern das Potenzial für Investitionen in Produktivität heben wolle", schrieb Analyst Philip Kett in einer neuen Analyse. Dies hebe die Allianz von den Mitbewerbern ab.
Insofern können Anleger die Allianz-Aktie tranchenweise weiter zukaufen. Rücksetzer auf die 50-Tage-Linie stellen dabei Einstiegsmöglichkeiten dar.
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BASF vor starken Ausbruch nach oben?
Aktuell ringt die BASF-Aktie weiterhin mit der wichtigen 200-Tage-Linie. Für Anleger ist es jetzt imminent wichtig, dass diese Linie hält und BASF seinen Aufwärtstrend (siehe auch Chart unten) fortsetzen kann. Zuletzt gelang es der deutschen Chemie-Aktie ganz wunderbar, neue höhere Hochs und neue höhere Tiefs aneinanderzureihen. Gelingt dies weiterhin, so ist durchaus ein Ausbruch bis auf 64 Euro denkbar - das entspräche 37 Prozent Kurspotenzial innerhalb von kurzer Zeit.
Dabei ist die BASF-Aktie mit einem KGV von 12,2 und einer Dividendenrendite von 5,54 Prozent ebenfalls weiterhin attraktiv bewertet. Doch die Quartalszahlen am 30. Oktober dürften ziemlich entscheidend dafür sein, ob der Ausbruch gelingt oder nicht. Bis dahin bleiben Anleger vorsichtig optimistisch, warten aber ab, ob die BASF-Aktie die 200-Tage-Linie halten kann.
So hat die Schweizer Großbank UBS das Kursziel erstmal von 51 Euro auf 48 Euro gesenkt und zum Halten geraten. Die erwartete Erholung des Volumenwachstums im ersten Halbjahr habe nicht stattgefunden, so die Schweizer. Der Ausblick für 2025 sei zudem nicht erbaulich.
Anleger warten nun also die Quartalszahlen ab und positionieren sich dann. Anders als bei BASF stehen bei der Allianz aber alle Ampeln auf grün.
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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Allianz, BASF.
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Der Vorstand der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Allianz.