Der September gilt im Allgemeinen als schlechter Monat an den Börsen, doch laut den Analysten von Piper Sandler gibt es saisonal gesehen eine Branche, die regelmäßig gegen diesen Trend läuft. Sollten Investoren hier zuschlagen, um sich abzusichern und gleichzeitig attraktive Chancen wahrzunehmen?

Der Monat September gilt statistisch gesehen als der schlechteste Jahresabschnitt an den Finanzmärkten. Aktuell liegt die durchschnittliche zu erwartende Rendite im S&P500 bei -1,1 Prozent, wobei die Häufigkeit einen positiven Ausreißer zu erwischen in der Vergangenheit bei 44,2 Prozent lag (durch die positiven Renditen des Aktienmarktes liegt sie in normalen Monaten bei über 50 Prozent).

Doch laut den Analysten von Piper Sandler gibt es statistisch gesehen eine Branche im S&P500, die in diesem Zeitraum überraschend gut abschneidet und die jetzt für Anleger interessant sein könnte.

Diese Aktien sollten Sie im Crashmonat September kaufen

Die Rede ist dabei von Banken. Denn Geldhäuser haben laut der Auswertung von Piper Sandler in den vergangenen 25 Jahren nicht den Downturn der Börse im September mitgemacht. In diesem Sektor ist der Monat lediglich der fünftschlechteste mit einem positiven Erwartungswert (über 50 Prozent), der aus den Daten der Vergangenheit resultiert.

Hinzu kommt in diesem Jahr, dass die Kürzung der Raten durch die Notenbank Fed das Bankgeschäft im Investmentbanking und der Kreditvergabe ankurbeln dürfte, während die Zinsmargen weiterhin hoch bleiben.

Folglich sprechen momentan sowohl saisonale als auch aktuelle Faktoren für Geldhäuser.

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Diese Aktien sind laut Analysten jetzt spannend

Wer sich darum jetzt Papiere von Banken etwas genauer ansehen will, der sollte einen Blick auf diese fünf Aktien werfen, für die die Analysten besonders bullisch sind:

ING Groep (Upside laut Analystenkonsens: 23,6 Prozent)

Barclays (Upside laut Analystenkonsens: 22,4 Prozent)

Banco Bradesco SA (Upside laut Analystenkonsens: 15,1 Prozent)

Itau Unibanco (Upside laut Analystenkonsens: 22,7 Prozent)

Banco Santander SA (Upside laut Analystenkonsens: 18,4 Prozent)

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