Tech-Investor und Silicon-Valley-Kenner Thomas Rappold gibt im Interview exklusive Einblicke in seine Investmentstrategie. Trotz Turbulenzen an der Börse setzt er auf klare Gewinner – vor allem im Bereich Software, KI und Quantencomputing. „Ich habe im April zu den schwersten Stunden zugekauft“, verrät er.
Comeback der Tech-Giganten: Warum Rappold auf Alphabet setzt
Nach einer schwierigen Phase an den Märkten zeigt sich die Tech-Branche wieder in Bestform – und Rappold sieht enormes Potenzial: „Gerade der Tech-Bereich ist sehr immun gegenüber politischen Schwankungen.“ Besonders Alphabet, die Mutter von Google, ist für ihn aktuell unterbewertet: „Das gesamte Alphabet-Geschäft wird mit einem KGV von 16 gehandelt – YouTube allein ist wertvoller als Netflix.“ Auch die Entwicklungen im Bereich KI und selbstentwickelter Chips machen den Konzern für Rappold zur Top-Wahl: „Die Hardware, die Alphabet einsetzt, kostet nur ein Fünftel dessen, was OpenAI bei NVIDIA zahlt.“
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Quantenaktien im Visier: Das große Zukunftsthema
Ein weiterer Fokus von Rappold: Quantencomputing. Er verweist auf den jüngsten Durchbruch von Google: „Je mehr Qubits da miteinander interagieren, umso weniger Fehler fallen an – das war ein riesiger Durchbruch.“ Unternehmen wie D-Wave, IONQ und Rigetti gehören zu den Profiteuren dieser Entwicklung. Auch Konkurrenten wie NVIDIA reagieren – nach anfänglicher Skepsis investiert der Chiphersteller inzwischen selbst massiv. Für Rappold steht fest: „Das kommt – und möglicherweise schneller, als viele denken.“
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