Das größte Plus verzeichneten die Onlineshops der Hanseaten, die ihren Absatz um 43 Prozent steigerten. Da mit Endkunden besser verdient wird als mit Restaurants und Gaststätten, legte das Ebit um 85 Prozent auf 9,2 Millionen Euro zu. Hawesko geht davon aus, dass die Sonderkonjunktur im Endkundengeschäft anhält, rechnet im zweiten Halbjahr jedoch mit einer nachlassenden Dynamik.
Dafür soll sich das Gastrosegment im weiteren Jahresverlauf erholen. Das Ebit soll daher insgesamt nicht unter dem Niveau der Vorjahre liegen. 2019 erzielte Hawesko ein operatives Ergebnis von 29 Millionen Euro, ein Jahr zuvor waren es 28 Millionen. Nach der Hauptversammlung am 20. August könnte die erhöhte Dividende zu Gewinnmitnahmen führen, während der Kurs an die Grenzen seines Erholungspotenzials kommt. Investierte Anleger bleiben dabei, ein Neueinstieg drängt sich nicht auf.
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