Langfristtrend ist Geschichte
Der Euro steht derzeit nicht nur im Vergleich zum US-Dollar unter Druck, sondern musste jüngst auch zum britischen Pfund elementare Chartmarken preisgeben. Als Signal, das gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann, interpretieren wir den Bruch der Kreuzunterstützung aus den Tiefständen von Juli 2012 und Oktober 2008 bei 0,7756/0,7692 GBP sowie dem Basisaufwärtstrend seit 1981 (akt. bei 0,7737 GBP). Aufgrund dieser Weichenstellung dominiert fortan der seit Dezember 2008 bestehende Abwärtstrendkanal, dessen untere Begrenzung akt. bei 0,7045 GBP verläuft. Per Saldo sollten sich Investoren deshalb mit den nächsten Auffangmarken auf der Unterseite auseinandersetzen. Die nächste Unterstützung definiert in diesem Zusammenhang die 200-Monats-Linie (akt. bei 0,7369 GBP), bevor die horizontalen Haltemarken aus den Jahren 2003, 1998 und 1989 bei rund 0,72 GBP in den Fokus rücken. Unterhalb dieser Bastion droht tatsächlich eine Belastungsprobe der o. g. Kanalbegrenzung, zumal der trendfolgende MACD eindeutig negativ zu interpretieren ist. Aus charttechnischer Sicht ist für eine Stabilisierung des Euro ohnehin eine Rückeroberung der o. g. ehemaligen Kreuzunterstützung nötig.

EUR/GBP (Monthly)
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