Nach der kleinen Bodenbildung …
… folgt nun die Große. Doch der Reihe nach: Im letzten Jahr sind wir bei der Kontron-Aktie aufgrund eines klassischen Doppelbodens, dem anschließenden Bruchs des langfristigen Abwärtstrends seit Ende 2007 und der Rückeroberung der 38-Monats-Linie (akt. bei 4,76 EUR) von einem geglückten Befreiungsschlag ausgegangen. In der Zwischenzeit hat sich diese Einschätzung nicht nur bewahrheitet, sondern sogar weiter verfestigt. So entpuppt sich die seinerzeit beschriebene untere Umkehr als Teil einer größeren inversen Schulter-Kopf-Schulter-Formation (siehe Chart). Gleichzeitig wurde im Februar eine seit 1 1/4 Jahren bestehende Korrekturflagge nach oben aufgelöst. Das höchste monatliche Handelsvolumen seit einem Jahr sowie die gute Figur, die das Papier derzeit gemessen am Kriterium der Relativen Stärke nach Levy macht, lassen auf einen nachhaltigen Ausbruch hoffen. Rein rechnerisch lässt sich aus der Höhe der großen Bodenbildung ein kalkulatorisches Kursziel von 8,25 EUR ableiten. Aus charttechnischer Sicht stößt die Aktie ohnehin erst bei 9,33/47 EUR (Hochs der Jahre 2009 und 2011) wieder auf massive Barrieren. Um die beschriebene Steilvorlage nicht zu gefährden, sollte der Technologietitel die Nackenlinie der S-K-S-Formation (akt. bei 5,22 EUR) nicht mehr unterschreiten.

Kontron (Monthly)
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