Die grundsätzliche Marktverfassung
Beim Thema "major breakout" lohnt es sich explizit, die Dow-Theorie zu Rate zu ziehen. Als eine der Kernforderungen enthält das "Rückgrat der Technischen Analyse", dass sich die Indizes gegenseitig bestätigen müssen. Anders ausgedrückt: Ein Ausbruch seitens des Dow Jones Industrial Average, ohne dass der Dow Jones Transportation folgt, verursacht Probleme. Von einer solchen negativen Divergenz sind die beiden Aktienbarometer aber weit entfernt, denn beide Indizes sind Anfang 2013 auf neue Allzeithochs ausgebrochen und haben seither immer wieder synchron neue Rekorde folgen lassen (siehe Chart 3). Per Saldo gibt die Dow-Theorie somit weiterhin "grünes Licht" und ist darüber hinaus ein guter Aufhänger, um sich mit der grundsätzlichen Marktverfassung auseinanderzusetzen. Trotz der allerorts geltenden Chartausbrüche, bleibt die Advance-/Decline-Linie für alle an der NYSE notierten Papiere bisher ein neues Verlaufshoch schuldig. Gemessen an einem der ältesten Maßstäbe für die Marktbreite überhaupt, liegt erstmals im Verlauf der Rally seit 2009 eine divergente Entwicklung vor (siehe Chart 4), so dass die laufende Hausse definitiv selektiver wird. Als Warnhinweis muss verbucht werden, dass die A-/D-Linie die letzten großen Marktwendepunkte 2007 und 2009 richtig vorweggenommen hat.

NYSE Neue 52-Wochen-Hochs (Daily)
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