Der angespannte Arbeitsmarkt und der Umzug an einen neuen Standort sorgen aktuell für eine reduzierte Logistikkapazität. Das belastet offensichtlich das operative Geschäft. An der Jahresprognose hält der Vorstand zwar fest, das Erreichen der Jahresziele sei allerdings "herausfordernd". Bei einem Umsatzwachstum um rund 20 Prozent will Shop Apotheke eine bereinigte Ebitda-Marge von 2,3 Prozent bis 2,8 Prozent erzielen. Die Kundennachfrage ist in allen Ländern weiterhin hoch, das werten wir positiv. Dass der Umsatz im zweiten Quartal nur um 7,3 Prozent auf 250 Millionen Euro stieg, enttäuscht uns aber schon.

Das Wachstumstempo verlangsamte sich deutlich verglichen mit dem Vorquartal, in dem der Umsatz noch um 22,4 Prozent gestiegen war. Doch dihttps://www.boerse-online.de/aktie/shop_apotheke_europe-aktiee Kurskorrektur bietet Neueinsteigern auch eine Kaufgelegenheit. Die langfristigen Wachstumsaussichten bleiben mit Blick auf das künftige elektronische Rezept gut, selbst wenn sich dessen Einführung etwas verzögern sollte. Zudem bleibt die Firma ein Übernahmekandidat. Mutige Anleger bauen erste Positionen auf.

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