Die Marktreaktion vom Vortag mit einem Anstieg der SHW-Aktie auf zeitweise 37 Euro zeige, dass der Pierer-Vorstoß bei den Anlegern kaum auf Akzeptanz stoße, schrieb Analystin Yasmin Steilen. Sie schließt eine Reaktion der chinesischen chinesische Anhui ARN Group, die sich im Vorjahr bei SHW eingekauft hatte, nun nicht aus.

Ihr Kollege Sebastian Growe rechnet derweil nicht mit einem Gebot der von ihm beobachteten Rheinmetall. Er sieht das Pierer-Gebot aber negativ für den Rüstungs- und Autozulieferkonzern, da der Wettbewerbsdruck im Pumpengeschäft steigen dürfte. Aufgrund der insgesamt hohen Nachfrage dürfte die Belastung aber zu verdauen sein, so Growe.

Vorbörslich wurden SHW-Papiere auf der Handelsplattform Tradegate noch nicht gehandelt, Rheinmetall waren unauffällig.

dpa-AFX