Die Familie Forbes, die vor fast 100 Jahren den gleichnamigen Medienkonzern gründete, prüft seit November einen Verkauf. Bekannt ist das US-Unternehmen vor allem für die Veröffentlichung von Ranglisten der reichsten Menschen der Welt. Unternehmenskreisen zufolge rechnet Forbes damit, das Mediengeschäft für 290 bis 370 Millionen Euro zu verkaufen. Die Angebotsfrist endete dem "Wall Street Journal Deutschland" zufolge am Montag. Wie Forbes erweitert auch Springer seit langem seine Online-Präsenz. Dem Konzern geht es darum, die Bezahlmodelle der Online-Auftritte seiner Print-Publikationen zu stärken. Um künftig auch mit Videos Kunden zu locken, holte sich der Konzern jüngst den Fernsehsender N24 ins Haus. rtr