Ein Toyota-Sprecher sagte, durch das neue Werk würden keine Arbeitsplätze in den USA entfallen. "Toyota freut sich darauf, zusammen mit der Trump-Regierung den besten Interessen der Verbraucher und der Auto-Industrie zu dienen", sagte der Sprecher.
Toyota Motor said will build a new plant in Baja, Mexico, to build Corolla cars for U.S. NO WAY! Build plant in U.S. or pay big border tax.
- Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 5. Januar 2017
In Baja baut Toyota pro Jahr unter anderem etwa 100.000 Pick-Ups. Im April 2015 kündigten die Japaner den Bau des neuen Werks für eine Milliarde Dollar in Guanajuato an, wo ab 2019 jährlich 200.000 Corollas gefertigt werden sollen. Bislang wird das Auto in Kanada herstellt. Toyota betreibt zehn Fabriken in acht US-Bundesstaaten und fertigt dort insgesamt mehr als zwei Millionen Fahrzeuge pro Jahr.
Trump hat auch US-Herstellern wie General Motors Strafzölle angedroht, sollten weiter Autos aus dem benachbarten Niedriglohnland eingeführt werden. Nach heftiger Kritik von Trump strich Ford eine 1,6 Milliarden Dollar schwere Investition in ein geplantes neues Werk in San Luis Potosi. Statt dessen wird Geld in ein US-Werk gesteckt.