Am Abend hatte die Fed mitgeteilt, ihr Zinsversprechen (Forward Guidance) bald anpassen zu wollen. Die US-Notenbank hatte vor Monaten zugesagt, die Leitzinsen außergewöhnlich niedrig zu halten, zumindest bis die Arbeitslosenquote auf 6,5 Prozent gefallen ist. Im Januar war die Quote auf 6,6 Prozent gesunken. Händlern zufolge belasteten auch Aussagen des des Internationalen Währungsfonds (IWF) die Kurse. Die Organisation hatte vor einer Eintrübung globaler Konjunkturaussichten aufgrund anhaltender Turbulenzen in den Schwellenländern und Deflationsrisiken in der Eurozone gewarnt.
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Neue US-Konjunkturdaten standen am Mittwoch ebenfalls auf der Agenda. So waren die Erzeugerpreise im Januar um 0,2 Prozent gestiegen, während ein Plus von 0,1 Prozent prognostiziert worden war. Die Wohnungsbaubeginne und die Baugenehmigungen waren stärker gesunken als erwartet. Am Montag war bereits der NAHB-Wohnungsmarktindex deutlich unter Druck geraten.
Unter den Einzelwerten waren die Aktien des Telekomkonzerns Verizon (Verizon Communications)
Zale sprangen nach der angekündigten Übernahme durch Signet um über 40 Prozent nach oben. Die Aktien des Schmuck-Einzelhändlers selbst hatten in London knapp 17 Prozent höher geschlossen.
dpa-AFX