Mit diesem ETF können Anleger jetzt 7,7 Prozent an Ausschüttungsrendite pro Jahr erzielen, wobei die Zahlung jeweils monatlich auch das Verrechnungskonto erfolgt. Ist dieser Fonds ein wahrer Einkommensgarant für Anleger? Und kann es sich lohnen, hier einzusteigen?

Monatlich Geld auf das eigene Konto überwiesen bekommen – das ist der Traum vieler Anleger. Mit einigen ETFs ist das heute sogar möglich, insbesondere mit Blick auf den Anleihebereich. Doch 7,7 Prozent an Ausschüttungen sind auch hier etwas Besonderes.

7,7% Dividendenrendite bei monatlicher Zahlung mit diesem ETF

Diese attraktive Zahlung bietet aktuell der PIMCO Short-Term High Yield Corporate Bond Index UCITS ETF (WKN: A1JU1K). Bei diesem ETF handelt es sich um einen Anleihefonds mit Fokus auf kurzlaufende Schuldverschreibungen von Unternehmen in den USA. 

Diese Hochzinsanleihen werfen attraktive Renditen ab, wodurch die hohe Ausschüttung des Fonds ermöglicht wird. Allerdings sind die Kursbewegungen weniger von der Zinsentwicklung als viel mehr von den operativen Ergebnissen der Unternehmen abhängig.

Mit Blick auf die Performance zeigt sich diese Entwicklung ebenfalls, denn: Der ETF weist einen maximalen Drawdown von 23,7 Prozent (Corona-Crash) aus. Das bedeutet, dass das Produkt deutlich schwankungsanfälliger ist als klassische Anleihefonds. Im Gegenzug erhielten Anleger dafür jährliche hohe Ausschüttungen, die im Schnitt um 3,7 Prozent seit Auflage gewachsen sind und konnten jährlich zudem ein Prozent Kurssteigerung des ETFs verbuchen.

Ein Einkommensgarant für Anleger?

Anleger, die jetzt in den Fonds investieren wollen, erhalten diesen zu einer Kostenquote von 0,55 Prozent und einer aktuellen Dividendenrendite von 7,7 Prozent. Im ETF sind momentan 423 Millionen Euro investiert und auf 880 Anleihepositionen verteilt.

Angesichts der Stabilität der Ausschüttungen ist der Fonds insbesondere für einkommensorientierte Anleger interessant, sollte aber angesichts der Schwankungen beim Risiko nicht unterschätzt werden.

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