Diese Softwarefirma etabliert sich gerade im Markt für Supercomputer. Umsatz und Gewinn sollen sich vervielfachen. Risikobereite Anleger setzen darauf, dass die Aktie dem folgen kann

Der Börsengang dieses Unternehmens vor einigen Wochen war unspektakulär. Die Aktien der 1995 aus einem Forschungsprojekt der Universität Karlsruhe entstandenen Firma wurden einfach im Börsensegment Scale gelistet. Nur bei der Bewertung des jungen Unternehmens gab es eine Überraschung: Es bringt es auf einen Börsenwert von 1,1 Milliarden Euro. Auf den ersten Blick ziemlich viel bei einem Umsatz von 36 Millionen Euro, der 2022 erreicht wurde. Glaubt man hingegen den Managementprognosen, könnten sich die Erlöse bis 2025 vervielfachen.

Das Unternehmen hat sich auf eigenentwickelte Software für Supercomputer spezialisiert. Die Produkte ermöglichen eine modulare Verteilung der Rechenkapazitäten. Das erhöht die Leistung und spart Energie. Zudem kann durch die modulare Aufbauweise auch Quantentechnologie integriert werden. Dass das funktioniert, hat das Unternehmen in vielen renommierten Projekten bewiesen. Nun will die Firma vor allem als Generalunternehmer ein größeres Stück vom Kuchen. Erste Projekte belegen, dass das funktionieren könnte. Der Bedarf ist angesichts wachsender Datenvolumen, aufwendigerer Rechenprozesse und höherer Anforderungen etwa wegen künstlicher Intelligenz unbestritten. Zudem gibt es öffentliche Budgets in Milliardenhöhe, die den Ausbau von Hochleistungsrechnern in der EU fördern.

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Weitere Themen im Heft:

Dicker Abschlag
Börsianer trauen der Trendwende dieses deutschen Marktführers nicht. Wer nachrechnet, findet 50 Prozent Kurspotenzial. (S.24)

Delisting mit Konsequenzen
Das Softwareunternehmen soll von der Börse genommen werden. So will es Großaktionär EQT. Der ködert die Aktionäre mit einem scheinbar großzügigen Angebot. Doch vielleicht ist noch mehr drin. (S.26)

Antizyklisch einsteigen
Weil das Ergebnis dieses IT-Dienstleisters nicht mit dem Umsatzwachstum mithalten kann, wurde die Aktie abgestraft. Die Bodenbildung könnte der Startschuss für das Comeback sein (S.28)

Potenzial zum Verdreifacher
Diese Beteiligungsfirma hat gute Halbjahreszahlen vorgelegt. Vor allem bei der Tochter Bikeleasing läuft es rund. Analysten sehen große Chancen, doch Anleger brauchen auch Geduld (S.30)

Neuer Energieschub
Die hohen Strompreise bescherten den Betreibern von Wind- und Solarparks hohe Einnahmen. Doch mit sinkenden Tarifen sanken auch ihre Aktienkurse. Zu Unrecht, ein Comeback steht bevor (S.34)

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Foto: Börsenmedien AG