Heute tauchen wir tiefer ein in die Welt der Kryptowährungen. Und wir präsentieren Ihnen zwei Tools, die ziemlich sicher die nächste Rallye ankündigen. Warum Bitcoin und Ethereum sich bald vervielfachen dürften und wie hoch die Kursziele aktuell liegen.

Zuletzt hakte es wieder etwas bei den Kryptowährungen Bitcoin und Ethereum. Doch wer sich bereits länger mit Kryptowährungen beschäftigt der weiß: Das ist ein Ausschütteln der schwachen Hände. Vor der nächsten Rallye. Und warum diese kommt, das zeigen wir jetzt:

Wenn das passiert, dann vervielfachen sich Bitcoin und Ethereum

Eigentlich muss man beim Investieren in Kryptowährungen nicht auf so viel achten. Am wichtigsten sind die Zinsen und der US-Dollar-Index. Dahinter in zweiter Reihe ist noch die Geldmenge und die Risikoneigung der Anleger wichtig, doch vor allem der US-Dollar-Index und die Zinsen zeigen an, ob es eine richtige Rallye bei den Kryptowährungen gibt oder nicht. 

Und das sehen Anleger auch in der ersten Grafik, die wir heute mitgebracht haben. Denn dort sehen Anleger den US-Dollar-Index und wann es einen Bitcoin-Bullenmarkt gab. Dabei ist der US-Dollar-Index ein Indikator, der den US-Dollar gegen einen Korb aus Währungen (Euro, Yen, Britisches Pfund, Schweizer Franken, Kanadischer Dollar, Schwedische Krone) läuft. Im Grunde zeigt der US-Dollar-Index an, wie stark der Dollar aktuell wirklich ist. Und immer nur, wenn der US-Dollar-Index auf Makro-Sicht fällt (also nicht auf Tagesbasis sondern in einem größeren Zeitraum), dann startete der Bitcoin seine Rallye. Auf der anderen Seite kamen der Bitcoin und weitere Kryptowährungen wie Ethereum niemals gegen einen starken Dollar an. Dann gab es immer Bärenmärkte. 

Doch was bedeutet das jetzt? Wir sehen, dass der Dollar-Index bereits gut gefallen war und die Rallye somit anfeuerte. Zuletzt gab es einen Seiwtwärtstrend und aktuell sieht es so aus, als ob der Dollar weiter an Stärke verliert und den Seitwärtstrend nach unten reißt. Sollte dies passiere, so dürfte die Rallye beim Bitcoin erst richtig losgehen. Denn noch befindet sich der Dollar-Index nicht in einem Aufwärtstrend. Erst in einem klaren Aufwärtstrend würde es für Bitcoin den K.O. bedeutet. 

Doch warum sollte der Abwärtstrend beim Dollar-Index weitergehen? 

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Dollar Index

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Wenn die Zinsen fallen, dann steigen Bitcoin und Ethereum so hoch

Der Grund sind die Zinsen. Denn diese dürften ab September auch in den USA fallen und damit als großartige Unterstützung für den Bitcoin, für Ethereum und Co sorgen. Denn wenn die Zinsen in den USA fallen, dürfte der US-Dollar schwächer werden und damit auch der US-Dollar-Index weiter fallen. Zudem fanden die größten Krypto-Bullenmärkte bei Nullzinsen statt. Von 2011 bis 2015 gab es einen riesigen Bitcoin-Bullenmarkt und die Zinsen lagen durchgehend bei 0 Prozent. Erst ein starker US-Dollar bremste die Rallye am Ende. 2017 war dann der US-Dollar schwach, und die Zinsen niedrig. Zwar stiegen sie, doch Bitcoin stieg auch erst, bis die Zinsen dann bei über 1,00 Prozent doch die Krypto-Rallye abwürgten. Jetzt bei über 5 Prozent Zinsen ist es ohnehin schon bemerkenswert, dass die Kryptowährungen so hoch steigen konnten. Wenn die Zinsen nun fallen, dürften die Kryptos zweifelsohne profitieren. Und wenn der US-Dollar-Index zeitgleich fällt, dann ist es der perfekte Sturm für Bitcoin und Ethereum. 

In diesem Fall gehen wir davon aus, dass der Bitcoin in einer ersten Bewegung bis auf 86.000 Dollar steigt. Das Ziel für den Gesamtzyklus bis Ende 2025 liegt für uns bei 150.000 bis 180.000 Dollar. 

Bei Ethereum ist das nächste Kursziel 4.830 Dollar. Das Ziel für den Gesamtzyklus bis Ende 2025/Anfang 2026 liegt für Ethereum bei 11.000 Dollar bis 15.000 Dollar. 

Wer nicht direkt in Bitcoin selbst investieren mag, kann sein Geld aber auf den Best of Krypto Index von BÖRSE ONLINE setzen. Im Best of Krypto Index befinden sich die 10 größten Krypto-Coins, bewertet nach ihrer Marktkapitalisierung. Der Coin mit der größten Marktkapitalisierung ist mit 19 Prozent am höchsten gewichtet, die anderen Indexmitglieder sind mit jeweils 9 Prozent veranschlagt. Ein Rebalancing findet halbjährig statt. Der große Vorteil: Für den Handel des Index ist kein Konto (keine Wallet) bei einer Kryptobörse nötig. Das Index-Zertifikat kann bequem über die Börse Frankfurt gehandelt werden.

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Zinsen

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