FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Evotec-Kurs
Ende Mai hatten die Titel bei 8,275 Euro den tiefsten Stand seit März 2017 markiert. Seit Jahresbeginn steht aktuell ein Kurseinbruch um 58 Prozent zu Buche. Zuletzt war es gegen Ende April steil bergab gegangen, nachdem Evotec die Anleger mit Zahlen sowie einem vorsichtigen Ausblick verschreckt hatte. Anfang des Jahres hatte schon der überraschende Abgang des langjährigen Unternehmenschefs Werner Lanthaler für Verwerfungen gesorgt. Von alldem haben sich die Titel bis heute nicht erholen können.
Evotec gab am Mittwoch bekannt, dass ein wichtiger wissenschaftlicher Fortschritt innerhalb der Neurologie-Partnerschaft mit Bristol Myers Squibb erreicht wurde. Dadurch erhält das Unternehmen vom US-Pharmakonzern eine Zahlung von 20 Millionen US-Dollar. Die Partnerschaft besteht laut Evotec seit 2016 und hat zum Ziel, krankheitsverändernde Behandlungen für ein breites Spektrum neurodegenerativer Erkrankungen zu identifizieren./gl/tih/stk
Quelle: dpa-Afx