PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Börsen haben nach zwei schwachen Tagen am Mittwoch mehr oder weniger auf der Stelle getreten. Zunächst setzten die Anleger auf eine baldige Einigung in den Brexit-Gesprächen zwischen Großbritannien und der Europäischen Union (EU) und auch auf Fortschritte bei den Bemühungen um ein weiteres großes Konjunkturpaket in den USA. In Letzterem wurden sie durch Aussagen des US-Finanzministers Steven Mnuchin vom Vorabend bestärkt. Am Nachmittag bröckelten die Kurse aber immer weiter ab.

Der EuroStoxx 50 stieg im frühen Handel um knapp ein Prozent auf den höchsten Stand seit Ende Februar, kurz vor dem weltweiten Corona-Börsencrash. Davon blieb am Ende allerdings nur ein moderates Plus von 0,09 Prozent auf 3529,02 Punkte übrig.

Der französische Cac 40 schloss 0,25 Prozent niedriger bei 5546,82 Punkten, belastet vor allem von hohen Kursverlusten der Chip-Aktie STMicroelectronics. Der Londoner FTSE 100 gewann dagegen 0,08 Prozent auf 6564,29 Zähler./bek/men

Quelle: dpa-Afx