FRANKFURT (dpa-AFX) - Gespräche über eine Beendigung des russischen Angriffskriegs in der Ukraine haben am Mittwoch das Interesse der Anleger an Rüstungswerten weiter gedämpft. Während der Gesamtmarkt von Hoffnungen in den von den USA angezettelten Zollkonflikten profitierte, rutschten die Aktienkurse von Rheinmetall
Noch etwas deutlicher zeigten sich die anhaltenden Gewinnmitnahmen im Rüstungssektor bei Hensoldt
Händler verwiesen auf aktuelle Tendenzen im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Gesprächsstoff lieferten vor allem Medienberichte, wonach Gebietsabtretungen an Russland Gegenstand von Gesprächen zwischen Washington und Moskau sind. Laut einem Bericht der "Financial Times" soll Kremlchef Wladimir Putin die Bereitschaft signalisiert haben, die Invasion entlang der aktuellen Frontlinie zu stoppen.
Der US-Sondergesandte Steve Witkoff will in den kommenden Tagen erneut nach Moskau reisen, um mit Putin über eine Beendigung des russischen Angriffskriegs zu beraten. Davor wollen Außenminister und Sicherheitsberater der USA, mehrerer europäischer Verbündeter sowie der Ukraine an diesem Mittwoch in London ihre Beratungen fortsetzen./tih/ck/jha/
Quelle: dpa-Afx