NEW YORK (dpa-AFX) - Die Sorge vor einer nach wie vor möglichen russischen Invasion der Ukraine dürfte am Donnerstag den Handelsstart an den US-Börsen überschatten. Auslöser ist, dass die US-Regierung den von Moskau angekündigten Teilabzug russischer Truppen aus dem Grenzgebiet zur Ukraine als Falschinformation einstuft und vor Naivität im Umgang mit Russland warnt. Stattdessen geht sie von einem weiteren Ausbau der Militärpräsenz aus. Unterdessen bekräftigte Russland, seine Truppen nach dem Ende des Militärmanövers aus Belarus abzuziehen.
Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial
Mit Blick auf den Chart des Wall-Street-Index Dow warnt Andreas Büchler von Index-Radar vor einem Absacken unter das jüngste Zwischentief vom Wochenbeginn um die 34 300 Punkte. Darunter würde der Weg frei "bis mindestens zurück an die 33 300er-Marke", sagte er.
Die vor dem Handelsstart veröffentlichten Konjunkturdaten fielen schwächer als erwartet aus. Der Philly-Fed-Index, der das Geschäftsklima in der Region Philadelphia misst, blieb im Februar hinter der Prognose zurück und auch die Zahl der Baubeginne im Januar fiel deutlicher als erwartet. Die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stieg zudem auf 248 000, während Volkswirte mit 218 000 Erstanträgen gerechnet hatten.
Unternehmensseitig ist die Berichtssaison weiter voll im Gang. So steigerte der Netzwerkausrüster Cisco
Applied Materials
Dagegen büßten die Anteile von Nvidia
In den Blick könnte zudem die kanadische Nutrien
Eine Abstufung der Aktie von 3M
Quelle: dpa-Afx