NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Aktienmärkte dürften zur Wochenmitte mit negativen Vorzeichen eröffnen. Etwa eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial
Der tags zuvor noch spürbare Optimismus hinsichtlich einer möglichen Entspannung im Krieg zwischen Russland und der Ukraine hat sich mittlerweile verflüchtigt. Der Kreml erklärte, dass die Verhandlungen mit der Ukraine keinen Durchbruch gebracht hätten. Negative Impulse lieferten die wieder gestiegenen Ölpreise, die neue Rezessionssorgen nährten. Frische US-Arbeitsmarktdaten hatten vorbörslich kaum Einfluss auf die Notierungen.
Die Privatwirtschaft der USA hat im März erneut zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen. Gegenüber dem Vormonat kamen 455 000 Stellen hinzu, wie der Arbeitsmarktdienstleister ADP mitteilte. Der Zuwachs liegt nur leicht unter dem Jobaufbau im Vormonat. Analysten hatten im Schnitt mit 450 000 neuen Arbeitsplätzen gerechnet. Besonders viele Stellen kamen im Dienstleistungssektor hinzu, der von weniger Corona-Beschränkungen profitiert haben dürfte.
Unter den Einzelwerten dürften die Aktien von Biontech
Die Biontech-Zahlen hätten auf ganzer Linie überzeugt, konstatierte Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets. Den Mainzern sei es erneut gelungen, mit den Zahlen die schon hohen Schätzungen der Analysten noch zu übertreffen. Positiv zu werten sei aber auch die Entwicklung zu einem Omikron-spezifischen und bivalenten Impfstoffkandidaten. Die Biontech-Aktien schnellten im vorbörslichen US-Handel um 7,3 Prozent hoch. Die Aktien des Partners Pfizer
Quelle: dpa-Afx