NEW YORK (dpa-AFX) - Nach zwei sehr schwachen Börsentagen und dem Abrutschen des Dow Jones Industrial
Am Vortag hatte der erste Fall einer Infektion mit der Virusvariante Omikron in den USA einen Erholungsversuch der angeschlagenen US-Börsen beendet. Im späten Handel hatten die Kurse die Verluste ausgeweitet. Vom Rekordhoch des Dow Anfang November ist dieser mittlerweile um sieben Prozent abgesackt.
"Die Investoren tun sich schwer mit einer Einschätzung der wirtschaftlichen Folgen von Omikron, weil die Datenlage nicht ausreicht", schrieb Chefstratege Mark Haefele von der Bank UBS. Anleger erwarteten offenbar weitere Turbulenzen an den Börsen. Analyst Marko Kolanovic von JPMorgan argumentierte, ersten Berichten zufolge könne die Omikron-Variante weniger tödlich sein als ihre Vorgänger. Das würde sich mit Erkenntnissen aus der Entwicklung von Viren in der Vergangenheit decken. Damit könne ein Ende der Pandemie in Sicht kommen, von der risikoreiche Anlagen wie Aktien profitieren dürften.
Unter den Schwergewichten dürften Apple
Aktien von Boeing
Quelle: dpa-Afx