NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Aktienmärkte dürften am Montag zur Eröffnung keine großen Sprünge. Einige positiv aufgenommene Unternehmensnachrichten könnten den Fokus von den anhaltend negativen Entwicklungen im Ukraine-Krieg lenken, darunter auch ein Vorstoß für strengere Sanktionen gegen Russland.
Rund eine Stunde vor Handelsstart taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial
Börsianer verwiesen auf Berichte vom Wochenende über mutmaßliche Gräueltaten russischer Soldaten an ukrainischen Zivilisten in Butscha und einer drohenden Verschärfung der Sanktionen gegen Russland durch westliche Länder. Unterdessen wollen russische und ukrainische Unterhändler am Montag ihre Videogespräche wieder aufnehmen. Die Nachrichten aus Butscha dämpften die Hoffnung auf einen baldigen Durchbruch bei den Verhandlungen.
"Wir hoffen, dass die Gespräche weiterhin Fortschritte in Richtung eines Waffenstillstands und eines Abzugs der russischen Truppen machen, aber wenn man sich den bisherigen Verlauf des Prozesses anschaut, wird das wohl nicht so bald passieren", sagte Craig Erlam, Analyst bei Oanda Europe.
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Quelle: dpa-Afx