NEW YORK (dpa-AFX) - Wie bereits zur Wochenmitte dürften die US-Aktienmärkte auch am Donnerstag von der vorerst unveränderten US-Geldpolitik profitieren. Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial
Die Federal Reserve hält an ihrer sehr lockeren Geldpolitik zunächst fest: Der Leitzins bleibt unverändert niedrig und auch die Wertpapierkäufe werden fortgesetzt. Allerdings könnte bei der nächsten Sitzung Anfang November eine Drosselung der monatlichen Käufe von derzeit 120 Milliarden Dollar beschlossen werden, sagte Fed-Chef Jerome Powell. Zugleich deuten neue Prognosen auf eine Zinserhöhung im kommenden Jahr hin.
Die US-Notenbank Fed habe eine weitere Lektion darin erteilt, "wie man die Märkte sanft massiert, damit sie akzeptieren, dass eine Straffung bevorsteht", kommentierte Analyst Neil Wilson von Markets.com.
Seit Powells Ankündigung im August warteten die Marktteilnehmer auf einen konkreten Fahrplan für die geplante Reduzierung der Anleihekäufe, bemerkte Analystin Birgit Henseler von der DZ Bank. Dieser Wunsch sei nicht erfüllt worden. "Somit ist letztlich nur klar, was schon vorher bekannt war: Die Anleihekäufe werden irgendwann reduziert, aber man weiß nicht wann und mit welcher Geschwindigkeit."
Am US-Arbeitsmarkt hat sich die Lage in der vergangenen Woche überraschend verschlechtert. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe - ein Frühindikator für den Arbeitsmarkt - legten im Wochenvergleich um 16 000 auf 351 000 zu. Analysten hatten im Schnitt lediglich mit 320 000 Anträgen gerechnet.
Das US-Softwareunternehmen Salesforce
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Dell Technologies kündigte ein Aktienrückkaufprogramm sowie die Zahlung einer vierteljährlichen Dividende ab dem erste Geschäftsquartal 2023 an. Zudem gab der PC-Hersteller langfristige Geschäftsziele bekannt. Das Unternehmen erwartet bis zum Geschäftsjahr 2026 ein durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum von 3 bis 4 Prozent und einen Anstieg des Gewinns je Aktie von über 6 Prozent. Dell-Titel gewannen vorbörslich 1,7 Prozent./edh/jha/
Quelle: dpa-Afx