NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street hat sich am Donnerstag etwas von ihren jüngsten Verlusten erholt. Die Anleger konzentrierten sich auf erfreuliche Nachrichten vom Arbeitsmarkt. Dort sank die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe weiter und erreichte das tiefste Niveau seit Beginn der Corona-Krise. Mit Blick auf die Inflations- und Zinsentwicklung aber bleibt die Nervosität der Anleger hoch.
Der US-Leitindex Dow Jones Industrial
Erhofft klare Signale seitens der US-Notenbank (Fed) aus dem Protokoll ihrer jüngsten Sitzung waren derweil im späten Handel am Mittwoch ausgeblieben. Die Devisenmarktexperten der Commerzbank kommentierten die Signale in Anlehnung an den ehemaligen britischen Premierminister Winston Churchill: "Dies ist nicht das Ende der ultra-expansiven Fed-Politik. Es ist nicht einmal der Anfang vom Ende. Aber es ist der Anfang der Diskussion über den Anfang vom Ende."/la/he
Quelle: dpa-Afx