NEW YORK (dpa-AFX) - Angesichts des fortdauernden Krieges in der Ukraine und weiter steigender Energiepreise sind die Aktienkurse in den USA zu Wochenbeginn erneut unter Druck geraten. Der Leitindex Dow Jones Industrial
Russland und die Ukraine hatten nach ihrer dritten Verhandlungsrunde die Absicht zur Schaffung humanitärer Korridore in den umkämpften Gebieten bekräftigt. Es gebe kleine positive Schritte bei der Verbesserung der Logistik für die humanitären Korridore, sagte der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podoljak am Montag. Der russische Verhandlungsführer Wladimir Medinski sagte, dass es an diesem Dienstag einen neuen Anlauf geben solle, um die Menschen über die Korridore in Sicherheit zu bringen. Er zeigte sich insgesamt aber enttäuscht von dem Treffen.
Der marktbreite S&P 500
Gesucht waren angesichts der fortdauernden Spannungen zwischen Russland und dem Westen erneut die Hersteller von Rüstungsgütern und Verteidigungstechnik. Die Aktien von Lockheed Martin
Unter Druck gerieten dagegen vor allem Aktien aus der Finanzbranche. So büßten American Express
Die Aussicht auf klammere Konsumenten in Folge der anziehenden Öl- und Gaspreise bekamen auch die Aktien der Reisebranche zu spüren. Titel wie Trip.com und Booking mussten schwer Federn lassen. Diesem Trend konnten sich auch die Anteile des Fahrdienstvermittlers Uber
Quelle: dpa-Afx