NEW YORK (dpa-AFX) - Zum Ende einer mäßigen Börsenwoche haben sich die US-Indizes am Freitag eher schwer getan. Nach den Kursteigerungen der vergangenen Monate haben die Marktteilnehmer die Gefahren durch steigende Inflation, eine mögliche geldpolitische Straffung, steigende Delta-Infektionen und hohe Bewertungen vor Augen. Positiv werteten die Anleger vor dem Wochenende, dass US-Präsident Joe Biden und sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping erstmals seit sieben Monaten wieder miteinander telefoniert haben.
Der Leitindex Dow Jones Industrial
Die Preise auf Herstellerebene zogen in den USA weiter an und mit 8,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auch etwas mehr als von Analysten mit 8,2 Prozent erwartet. Getrieben werden die Herstellerpreise durch eine Reihe von Faktoren, etwa die drastische Materialknappheit, die auf Lieferprobleme im weltweiten Handelsverkehr zurückgehen. Die jüngste Entwicklung dürfte die Inflationserwartungen weiter anheizen. Die Erzeugerpreise beeinflussen die Verbraucherpreise, an denen die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik ausrichtet. Allerdings betrachtet die Notenbank den jüngsten Inflationsanstieg als zeitweilig und durch Sonderfaktoren getrieben. Sie will daher geldpolitisch nicht reagieren.
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Quelle: dpa-Afx