NEW YORK (dpa-AFX) - Starke Quartalszahlen sowohl aus der "Old Economy" als auch aus der neuen Tech- und Social-Media-Welt von Twitter,
Der Dow legte um 0,68 Prozent auf 35 062 Zähler zu und scheiterte nur um Haaresbreite an einem weiteren Hoch. Der S&P 500 stieg zuletzt um 1,02 Prozent auf 4412 Zähler. Mit dem Nasdaq 100 ging es mit 1,14 Prozent auf 15 110 Zähler noch weiter bergauf.
Für Furore sorgten die Aktien von Snap: Sie schossen um 25 Prozent nach oben auf den höchsten Stand seit dem Börsengang vor mehr als vier Jahren. Das Technologie- und Social-Media-Unternehmen hatte zuletzt mit neuen Angeboten vor allem unter jungen Menschen viele neue, aktive Anhänger gefunden, was wiederum die werbenden Unternehmen anlockt. Analyst Stephen Ju von der Bank Credit Suisse meinte, das Unternehmen stehe erst am Anfang eines zehnjährigen Aufwärtszyklus.
Auch der Kursnachrichtendienst Twitter hatte zuletzt erheblich von Anzeigenkunden profitiert. Der Umsatz stieg im zweiten Quartal im Jahresvergleich um 74 Prozent auf knapp 1,2 Milliarden Dollar. Für die Aktien ging es um 3,8 Prozent nach oben. Analyst Doug Anmuth von der Investmentbank JPMorgan schrieb, nun zahle sich aus, dass das Management in den vergangenen zwei Jahren konsequent darauf gesetzt habe, die Angebote für die Nutzer auch in bare Münze zu verwandeln.
Angesichts der guten Nachrichten von Twitter und Snap legten auch die Kurse anderer Branchengrößen wie des Online-Fotodienstes Pinterest
Mit American Express
Der Kurs des Industriekonzerns Honeywell stieg um 1,7 Prozent. Sowohl das Luft- und Raumfahrtgeschäft als auch die Energiesparte des Mischkonzerns hatten sich noch besser vom Corona-bedingten Einbruch erholt als von Analysten erwartet.
Das Haar in der Suppe waren vor dem Wochenende die Nachrichten von Intel
Quelle: dpa-Afx