NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen sind am Freitag nach einem freundlichen Handelsauftakt in die Verlustzone gedreht. Zunächst stützten die robusten Daten vom Arbeitsmarkt für den Monat März. Die überraschende Eintrübung der Stimmung in der Industrie allerdings drückte rasch wieder auf die Laune der Anleger.
Nach einem für den Dow Jones Industrial
Der Blick auf den US-Arbeitsmarkt wies auch für März auf einen Erholungskurs hin: Die Arbeitslosigkeit ging weiter zurück und nähert sich rapide dem Niveau, das sie vor der Corona-Pandemie hatte. Die Beschäftigung stieg weiter an, wenn auch etwas schwächer als von Analysten erwartet. Die Experten von Helaba sprachen von einer "robusten Verfassung". Kopfzerbrechen dürfte der US-Notenbank (Fed) dagegen der weiter zunehmende Lohnauftrieb bereiten, da er die ohnehin sehr hohe Inflation zusätzlich anfachen könnte.
Der Einkaufsmanagerindex ISM für die US-Industrie fiel im März verglichen mit Februar auf 57,1 Zähler, während Analysten im Schnitt einen Anstieg erwartet hatten. Allerdings signalisiert ein Wert über 50 weiter eine wachsende Aktivität der Unternehmen. Eher beunruhigte einige Börsianer daher, dass es insbesondere einen kräftigen Rückgang bei der Einschätzung der Auftragseingänge gegeben hatte.
Unternehmensseitig waren rund zwei Stunden vor Börsenschluss die Aktien des Kreditkartenanbieters Visa im Dow die Favoriten mit plus 1,6 Prozent. Schlusslicht waren die Papiere des Chipherstellers Intel mit minus 4,2 Prozent. Nachrichten gab es allerdings keine.
Apple
Dafür nahm er die Papiere der Kommunikationsnetzwerk-Ausrüster Ciena
Außerhalb der großen Indizes schossen unter den Einzelwerten die Papiere von Gamestop
Quelle: dpa-Afx