NEW YORK (dpa-AFX) - Der anhaltende Krieg in der Ukraine und die Sanktionen vieler Länder gegen Russland haben die Anleger an den US-Aktienmärkten zum Wochenauftakt verunsichert. Der Dow Jones Industrial
Für Belastung sorgten die verschärften Sanktionen des Westens gegen Russland und deren wirtschaftliche Folgen. Russland und die Ukraine sprechen nun zwar erstmals offiziell über ein Ende der Kampfhandlungen. Der russische Präsident Wladimir Putin befahl den Streitkräften aber dennoch, die Angriffe gegen den Nachbarn fortzusetzen. Zudem versetzte die Atommacht Russland ihre Abschreckungswaffen in erhöhte Alarmbereitschaft.
Nach EU-Angaben wird zusammen mit anderen G7-Staaten rund die Hälfte der Finanzreserven der russischen Zentralbank eingefroren. Damit soll verhindert werden, dass Moskau die Reserven zur Stützung des Rubel-Wechselkurses nutzt. Die westlichen Verbündeten beschlossen ferner einen Ausschluss einiger russischer Banken aus dem Finanz-Kommunikationssystem Swift. Zudem dürfen mit etlichen Geschäftsbanken keine Geschäfte mehr gemacht werden, ihre Vermögen werden eingefroren.
Der Ausschluss russischer Banken aus Swift bleibe nicht ohne wirtschaftliche Folgen für den Sektor, sagte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der Liechtensteiner VP Bank. Vor diesem Hintergrund gehörten die US-Bankenwerte am Montag zu den größten Kursverlierern. So fielen Citigroup
Die Aussicht auf steigende Militärausgaben mancher Länder im Zuge des Ukraine-Krieges und damit milliardenschwere Bestellungen bei Rüstungskonzernen beflügelte deren Aktien. So zogen die Anteilscheine von Raytheon
Die Tesla-Aktien
Quelle: dpa-Afx