NEW YORK (dpa-AFX) - Nach den klaren Vortagesverlusten bleiben die Anleger an den US-Börsen wegen der geopolitischen Spannungen in Osteuropa weiter angespannt. Eine frühe Erholung wurde am Mittwoch schnell wieder beendet, als Berichte über Cyberattacken gegen ukrainische Ministerien die Runde machten. Nach einem frühen Anstieg um bis zu 0,7 Prozent stand der Dow Jones Industrial
Zum Auftakt gab es nach Aussagen des russischen Präsidenten Wladimir Putin noch vage Hoffnung, dass eine Suche nach diplomatischen Lösungen denkbar sei. Anleger wurden aber schnell wieder verunsichert von einer Meldung, dass in der Ukraine erneut Internetseiten von Regierung und Banken von Hackern angegriffen worden seien. Streitpunkt sind jetzt auch die Sanktionen, mit denen westliche Länder auf die jüngsten Schritte Russlands reagierten. US-Präsident Joe Biden kündigte neue Maßnahmen an.
Weitere Gespräche über mögliche Lösungen gestalten sich außerdem schwierig. Ein geplantes Treffen mit seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow wurde vom US-Außenminister Antony Blinken abgesagt und das Weiße Haus plant vorerst auch kein persönliches Gipfeltreffen zwischen Biden und Putin. Die USA rechnen nach wie vor mit einem großangelegten Angriff Russlands auf das Nachbarland Ukraine.
Vor diesen Hintergründen bekamen die Anleger nach dem positiven Start auch am breiten US-Markt schnell wieder kalte Füße. Nach dem Dreh ins Minus weitete der S&P 500
Aus Branchensicht waren Ölwerte am Mittwoch wieder besonders gefragt, was wie so oft an der Entwicklung der Ölpreise lag. Zeitweise nachgebend, zogen diese zuletzt wegen der Berichte über die Cyberangriffe wieder an. Chevron
Ansonsten waren die Blicke mit weiteren Zahlenvorlagen auf den Handelssektor gerichtet. Die Heimwerker-Handelskette Lowe's
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Unter den Nebenwerten machte das Biopharma-Unternehmen Kodiak Sciences
Quelle: dpa-Afx