PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Mittel- und Osteuropa haben am Donnerstag mit klaren Gewinnen geschlossen. Unterstützung erhielten die Aktienindizes der Region von positiven Konjunkturdaten, allen voran aus den USA.
Nach den Lockerungen der Corona-Beschränkungen in den USA sank die Arbeitslosenquote im Juni den zweiten Monat in Folge deutlich. Sie fiel von 13,3 Prozent im Mai auf 11,1 Prozent im Juni. Analysten hatten mit einem geringeren Rückgang der Arbeitslosigkeit gerechnet.
Zudem gab es positive Neuigkeiten zu einem möglichen Impfstoffkandidaten gegen Covid-19. Der US-Pharmakonzern Pfizer
An der Börse in Warschau stieg der Wig-20 um 1,78 Prozent auf 1804,01 Einheiten. Für den breiter gefassten Wig ging es um 1,66 Prozent hinauf auf 50 937,18 Punkte.
Mit vorläufigen Zahlen zum zweiten Quartal rückten die Aktien des Schuh-Einzelhändlers CCC in den Mittelpunkt. Das Unternehmen hatte im abgelaufenen Quartal seine Onlinepräsenz ausgebaut und seine Umsätze in jenem Absatzkanal um 79 Prozent zum Vorjahr gesteigert. Die Aktien schossen um 7,63 Prozent hinauf.
Der Budapester Bux
Eine negative Raffinationsspanne im Juni beim Mineralölkonzern Mol
An der Prager Börse gewann der PX
Ebenfalls im Plus ging die Moskauer Börse aus dem Handel. Der russische Leitindex RTS stieg um 2,94 Prozent auf 124,28 Punkte./sto/ste/APA/la/fba
Quelle: dpa-Afx