PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU/MOSKAU (dpa-AFX) - Ohne eine gemeinsame Tendenz sind am Mittwoch Osteuropas wichtigste Börsen aus dem Handel gegangen. In Moskau ging es leicht nach oben. Die Märkte in Warschau und Prag schlossen mit Abgaben. Budapest zeigte sich unverändert.
Nach den zuletzt starken Kursgewinnen an den europäischen Märkten dürften einige Anleger vorerst abwarten. Stimmungsdaten aus dem Dienstleistungssektor aus einigen europäischen Ländern brachten zur Wochenmitte kaum Impulse. Am Abend waren die Marktteilnehmer noch gespannt auf die Veröffentlichung des Protokolls der vergangenen Sitzung der US-Notenbank.
In Warschau schloss der polnische Leitindex Wig-20
Aus Branchensicht gaben in Warschau Bankaktien klar nach. Die Papiere der Alior Bank verloren über zwei Prozent, die Titel der PKO Bank schlossen mit einem Minus von über einem Prozent. Für die Anteilscheine der Santander Bank Polska ging es um 1,6 Prozent nach unten.
Auch Technologiewerte gehörten zu den größten Verlierern zur Wochenmitte. Für die Aktien des Videospielherstellers CD Projekt ging es um 2,7 Prozent nach unten. Damit setzt sich der Abwärtstrend der Papiere fort. Die Titel des polnischen Amazon-Konkurrenten Allegro verloren 1,6 Prozent.
In Prag ging der tschechische Leitindex PX
In Budapest schloss der ungarische Leitindex Bux
Einzig die Moskauer Börse verbuchte am Mittwoch Gewinne. Der RTS-Index
Quelle: dpa-Afx