PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen in Mittel- und Osteuropa haben am Mittwoch ohne klare Richtung geschlossen. Laut Marktexperten drückt das Inflationsthema weiterhin auf die Stimmung an den Börsen. Daten vom Mittwoch zeigten etwa, dass die Inflation in der Eurozone im September auf den höchsten Stand seit dreizehn Jahren gestiegen ist.
Am Prager Aktienmarkt ging es nach unten. Der tschechische Leitindex PX
Auch an der Börse in Warschau gab es Verluste. Der polnische Leitindex Wig-20
Gesucht waren in Warschau Bankenwerte. Die Titel von Pekao gewannen über 1 Prozent und Alior Bank schlossen 2,5 Prozent höher. Deutliche Zugschläge verbuchten auch die Aktien des Energiekonzerns PGE mit plus 2 Prozent, während die Titel des Videospielkonzerns CD Projekt rund 2 Prozent verloren.
In Budapest gab es ein moderates Kursplus, der ungarische Leitindex Bux schloss 0,07 Prozent höher bei 54 393,63 Punkten. Während es für die Indexschwergewichte OTP und Mol etwas nach unten ging, schlossen die Anteile von Gedeon Richter 1,5 Prozent fester.
Zugewinne verbuchte auch die Moskauer Börse. Dort schloss der russische RTS-Index
Quelle: dpa-Afx