Schweizer Electronic AG: Hohe positive Effekte aus Entkonsolidierung und Anpassung der Prognose für das Geschäftsjahr 2023

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28.07.2023 / 14:13 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Schweizer Electronic AG: Hohe positive Effekte aus Entkonsolidierung und Anpassung der Prognose für das Geschäftsjahr 2023

* Erträge aus Entkonsolidierung in Höhe von 46,9 Mio. Euro

* Vorläufige Ergebnisse zum ersten Halbjahr 2023

* Prognoseanpassung

Schramberg, 28. Juli 2023 - Im Rahmen des Vollzugs der Mehrheitsabgabe an der chinesischen Tochtergesellschaft, der Schweizer Electronic (Jiangsu) Co., Ltd. mit Sitz in Jintan, China ("SEC"), an die WUS Printed Circuit (Kunshan) Co., Ltd ("WUS") erfolgte ab 1. Mai 2023 der wirtschaftliche Übergang der Anteilsmehrheit der SEC an WUS. Nach Bilanzierung der Mehrheitsabgabe ergab sich ein Ertrag aus der Entkonsolidierung in Höhe von 46,9 Mio. Euro für den SCHWEIZER-Konzern.

Nach vorläufigen Zahlen erzielte der SCHWEIZER-Konzern im ersten Halbjahr 2023 einen Umsatz in Höhe von 68,7 Mio. Euro (erstes Halbjahr 2022: 64,6 Mio. Euro), was einem Umsatzwachstum in Höhe von 6,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht.

Das vorläufige EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) belief sich auf 46,7 Mio. Euro bzw. einer EBITDA-Quote von 67,9 Prozent (erstes Halbjahr 2022: -7,1 Mio. Euro bzw. EBITDA-Quote: -11,0 Prozent). Bereinigt um die Entkonsolidierungserträge und vollkonsolidierten Verluste der chinesischen Tochtergesellschaft belief sich das vorläufige EBITDA auf 5,7 Mio. Euro, was einer EBITDA-Quote von 8,3 Prozent entspricht.

Das Konzern-Eigenkapital erhöhte sich zum Stichtag 30. Juni 2023 aufgrund der Entkonsolidierung auf 31,3 Mio. Euro, was einer Eigenkapitalquote von 28,7 Prozent entspricht (31.12.2022: -5,5 Prozent).

Die Entkonsolidierung erfolgte auf Basis der einschlägigen Rechnungslegungsvorschriften nach IFRS und beratender Unterstützung eines unabhängigen Wirtschaftsprüfers. Aufgrund der Komplexität des Sachverhalts und der nicht gänzlich auszuschließenden Unsicherheiten könnte sich im Rahmen der Konzernabschlussprüfung die Höhe des Entkonsolidierungseffekts noch verändern.

Durch die unerwartet positive Entwicklung des operativen Ergebnisses im ersten Halbjahr erhöht der Vorstand die Prognose für die bereinigte EBITDA-Quote auf 6 bis 9 Prozent (bisher: 4 bis 6 Prozent). Die unbereinigte EBITDA-Quote, zu der bisher keine Prognose erstellt wurde, wird zwischen 35 bis 40 Prozent vorausgesehen.

Ebenso verbessert der Vorstand die Prognose für den Nettoverschuldungsgrad. Dieser wird nun mit einem Wert von 50 bis 80 Prozent (bisher: rund 150 Prozent) erwartet. Dies ist in den hohen positiven Entkonsolidierungseffekten und im besseren operativen Ergebnis begründet.

Vor dem Hintergrund der gestiegenen Unsicherheiten des konjunkturellen Verlaufs im zweiten Halbjahr, wird die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr angepasst. Der Vorstand erwartet ein Umsatzwachstum in der Bandbreite von 0 bis +5 Prozent (bisher: +5 bis +10 Prozent).

Die endgültigen Zahlen für das erste Halbjahr 2023 werden am 4. August 2023 unter https://schweizer.ag/investoren-und-medien/finanzberichte/downloads-berichte veröffentlicht.

Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen finden Sie unter https://schweizer.ag/investoren-und-medien/unternehmenskennzahlen/erlaeuterung-kennzahlen.

Kontakt: Elisabeth Trik Investor Relations Telefon: +49 7422 512 302 Fax: +49 7422 512 397 ir@schweizer.ag

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Das im Jahr 1849 von Christoph Schweizer gegründete Unternehmen ist an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt (Ticker Symbol "SCE", "ISIN DE 000515623") zugelassen.

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Quelle: dpa-Afx