STADE/KARLSRUHE (dpa-AFX) - Der Energieversorger EnBW baut sein Geschäft mit Flüssigerdgas (LNG) aus und setzt dabei auf das geplante LNG-Terminal in Stade. In einem ersten Schritt beabsichtige die EnBW mindestens drei Milliarden Kubikmeter Erdgas pro Jahr über das Terminal in Stade zu beziehen, wie EnBW und der Betreiber Hanseatic Energy Hub (HEH) am Donnerstag mit Blick auf eine unterzeichnete Absichtserklärung mitteilten. Das Terminal in Stade soll ab 2026 bereitstehen und in der Endstufe über eine geplante Regasifizierungskapazität von zwölf 12 Milliarden Kubikmetern pro Jahr verfügen. LNG wird bei minus 162 Grad transportiert und dann wieder erwärmt und in Gas umgewandelt, um in die Netze eingespeist zu werden./hr/DP/eas
Quelle: dpa-Afx