ROM (dpa-AFX) - Nach dem Tod einer geimpften Lehrkraft hat die Region Piemont in Italien vorübergehend die Impfung mit Astrazeneca
Am Abend wurden die Impfungen wieder aufgenommen, nachdem eine Charge ausgemacht wurde, mit der die Person geimpft worden war. Die Impfungen würden mit anderen Chargen weitergehen, teilte die Region mit.
Am Freitag hatte die Arzneimittelbehörde Aifa die Verabreichung einer Charge von Astrazeneca gestoppt, nachdem ein Soldat auf Sizilien gestorben war. Eine Verbindung zwischen Impfung und Tod wurde bisher nicht festgestellt.
Generell hält die Regierung an der Impfung mit Astrazeneca fest. Gesundheitsminister Robert Speranza betonte am Sonntag in einem Interview der Zeitung "La Repubblica": "Die Impfstoffe in Italien und Europa sind alle wirksam und sicher."/reu/DP/mis
Quelle: dpa-Afx