PARIS/LONDON/ZÜRICH (dpa-AFX) - Europas Aktienmärkte sind am Freitag stark unter Druck geraten. Im frühen Handel belasteten die fortdauernden Unwägbarkeiten der US-Zollpolitik die Märkte. Am frühen Nachmittag nahm der Druck auf die Börsen noch zu, nachdem überraschend schwache Daten vom Arbeitsmarkt in den USA veröffentlicht worden waren.
    Der EuroStoxx 50 
    Außerhalb des Euroraums hielt sich der britische FTSE 100 
In der Schweiz braut sich Unheil für kommende Woche zusammen, nachdem der Zollhammer aus den USA auf das Land niedergesaust ist. Auf einer neuen US-Liste ist von 39 Prozent Abgaben auf Schweizer Exporte in die USA die Rede. Das übertrifft die schlimmsten Befürchtungen. Im April hatte US-Präsident Trump noch 31 Prozent für die Schweiz vorgesehen. "Damit rangiert die Schweiz unter den Top-Vier-Nationen mit den höchsten Zöllen", stellte Volkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank fest.
    Impulse aus den USA belasteten auch auf die Pharmawerte. Nach den Vorstellungen des US-Präsidenten sollen Hersteller wie Eli Lilly 
    Zu den Verlierern gehörte die ohnehin angeschlagene Aktie von Novo Nordisk 
    Im Bausektor fielen Saint Gobain 
    Auf den Versicherungswerten lasteten die Verluste von Axa 
Quelle: dpa-Afx
