NEW YORK (dpa-AFX) - Die Hoffnung auf Fortschritte im Ukraine-Konflikt stützt den US-Aktienmarkt zum Wochenstart. Der Dow Jones Industrial
Für den technologielastigen Nasdaq 100
Rund zweieinhalb Wochen nach der russischen Invasion in der Ukraine begannen am Montag die vierten Verhandlungen der beiden Staaten - dieses Mal per Video-Schalte. Beide Seiten hätten ihre Positionen ausgetauscht, schrieb der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podoljak zum Wochenstart auf Twitter. Die Kommunikation sei aber schwierig. Bislang gab es keinen Durchbruch.
Bereits in der vergangenen Woche hatten vage Hoffnungen auf Fortschritte in den Gesprächen den Aktienmärkten immer mal wieder geholfen. Auf dem aktuellen Niveau steht der Dow Jones Industrial sogar höher als per Schluss des 23. Februar, dem Tag vor der russischen Invasion in die Ukraine. Im Vergleich zu Europa sind die USA viel weniger abhängig von russischem Öl und Gas.
Am Ölmarkt machte sich am Montag auch etwas Entspannung breit, die Preise gingen am Montag von ihrem hohen Niveau ausgehend deutlich zurück. Dies trieb die Anleger aus den zuletzt besonders gefragten US-Ölwerten wie Chevron
An der Nasdaq-Börse fielen die Aktien chinesischer Konzerne mit US-Listung mit deutlichen Kursverlusten auf. So büßten die Papiere von Trip.com
Hinzu kam, dass die US-Großbank JPMorgan am Montag solche Werte reihenweise abstufte, für viele sogar von einer bisher positiven Einschätzung auf ein negatives "Underweight". Geopolitische Risiken und wachsende regulatorische Bedenken seien die Gründe, warum er die chinesische Internetbranche für die nächsten sechs bis zwölf Monate inzwischen für unattraktiv halte, argumentierte Analyst Alex Ya. Der sektorweite Ausverkauf könnte sich fortsetzen, denn kurzfristig sehe er keine unterstützenden Faktoren.
Im Zusammenhang mit China wurde auch die Apple
Banken dagegen waren gefragt, bevor am Mittwoch der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed ansteht, mit einer dann erwarteten ersten Zinserhöhung seit 2018. JPMorgan
Zum größten Gewinner im Nasdaq 100 wurde derweil die Moderna
Quelle: dpa-Afx