NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street hat am Donnerstag ihre Anfangsgewinne nicht halten können und ist nach der Bekanntgabe enttäuschender Daten zur Stimmung von Dienstleistern abgerutscht. In der Ukraine-Krise gibt es weiterhin keine Entspannung. Trotz erneuter Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine wurden die Luftangriffe auf das osteuropäische Land verstärkt. Ein erstes Treffen beider Länder war am Montag ohne greifbares Ergebnis geblieben. Die fortgesetzten Kriegshandlungen Moskaus und damit einhergehende Sanktionen des Westens trieben die Ölpreise weiter nach oben - auf den höchsten Stand seit 2008.
Der Dow Jones Industrial
Die Stimmung im US-Dienstleistungssektor hat sich im Februar deutlich eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex des Instituts for Supply Management (ISM) fiel gegenüber Januar um 3,4 Punkte auf 56,5 Zähler. Analysten hatten dagegen mit einer Verbesserung auf im Schnitt 61,0 Punkte gerechnet.
Andere Konjunkturdaten fielen hingegen positiv aus. So haben die US-Industrieunternehmen im Januar mehr Aufträge erhalten als erwartet. Zudem besserte sich die Lage am Arbeitsmarkt - gemessen an der Zahl wöchentlicher Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe - stärker als prognostiziert. Ferner erholte sich die Produktivität der US-Wirtschaft im Schlussquartal 2021 deutlich vom Rückgang in den Sommermonaten.
Unternehmensseitig gab es noch ein paar Quartalsberichte, die für größere Kursbewegungen sorgten. So kamen die Jahreszahlen und der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2024/25 des Elektronikhändlers Best Buy
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Quelle: dpa-Afx