NEW YORK (dpa-AFX) - Nach der jüngsten Rekordjagd einiger US-Indizes haben sich die New Yorker Börsen im frühen Mittwochshandel nicht mehr groß von der Stelle bewegt. Da sich die zentrale Debatte unter Anlegern weiter um die geldpolitischen Perspektiven dreht, positionierten sich Anleger vor dem Zentralbank-Symposium etwas zurückhaltender.
Nur kleiner Schwung reichte aber für die zuletzt rekordhohen Indizes S&P 500
Gespannt wird darauf geblickt, was die Währungshüter im Rahmen der Jackson-Hole-Konferenz besprechen werden. Am Freitag will sich US-Notenbankchef Jerome Powell zu Wort melden. Einerseits wird am Markt eine erste Straffung noch in diesem Jahr für möglich gehalten, etwa durch eine Reduzierung der Anleihekäufe. Andererseits bereitet derzeit die Delta-Variante des Coronavirus als Konjunkturbremse wieder Sorgen.
Chefökonom James McCann von Aberdeen Standard Investments blickt aber gelassen auf das Treffen. Powell dürfte erst im September deutlichere Signale senden. "Ob es dem Markt nun gefällt oder nicht, dies wird wohl keine Rede mit klaren Worten", so der Experte. "Wer hier ein Feuerwerk erwartet, sucht an der falschen Stelle", ergänzte er.
Unter den Standardwerten blieb es nachrichtlich ansonsten relativ ruhig. Zu den besseren Werten im Dow zählten mit JPMorgan
Ansonsten spielte die Musik im Nebenwertebereich mit Quartalszahlen. Die Aktien von Dick's Sporting Goods
Auch Analystenkommentare bewegten im Nebenwertebereich. Für die Papiere von Boston Beer
Nach einer Erholungsrally beruhigte sich die Lage wieder bei China-Aktien, die in den USA notiert sind. Bei den am Vortag besonders stark angesprungenen E-Commerce-Plattformen Pinduoduo
Quelle: dpa-Afx