NEW YORK (dpa-AFX) - Ängste vor einer weiteren Verschärfung der chinesischen Covid-Beschränkungen haben die US-Aktienmärkte zum Wochenstart belastet. Die drohenden, noch strikteren Maßnahmen Chinas gegen die Corona-Pandemie haben in wichtigen chinesischen Städten zu wachsenden Protesten geführt und dürften die Aussichten für das globale Wirtschaftswachstum weiter trüben. Bereits an den Börsen in Fernost und in Europa hatte am Montag die größte Protestwelle seit Jahrzehnten in China die Anleger verunsichert.
Zuletzt notierte der Dow Jones Industrial
Die Ereignisse in China schienen für viele Marktteilnehmer eine Gelegenheit zu sein, um sich vorerst an die Seitenlinie zu stellen, erläuterte Marktexperte Andreas Lipkow. Die Auswirkungen der Proteste seien kaum abschätzbar und stellten eine ernstzunehmende Gemengelage für viele Branchen und Sektoren dar. Die Proteste erstreckten sich über viele Städte und Fabrikationsstätten in China und könnten zu erheblichen Störungen der Lieferketten in Europa, den USA und Asien führen, warnte Lipkow.
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Quelle: dpa-Afx