NEW YORK (dpa-AFX) - An den US-Börsen haben am Freitag Aussagen des russischen Präsidenten über die Gespräche mit der Ukraine nicht gezündet, im Gegenteil: Der Leitindex Dow Jones Industrial
Auf Wochensicht verbuchte der Dow Jones Industrial
"Ich gebe zu bedenken, dass Putin in den vergangenen Wochen eine Menge gesagt hat, und das meiste davon war nicht vertrauenswürdig", sagte Analyst Craig Erlam vom Handelshaus Oanda. Es gebe kaum Grund für Optimismus, auch wenn die Märkte wieder stiegen, und mit dieser Ansicht halte er es wohl mit der Mehrheit. Investoren sollten besser noch die weitere Entwicklung abwarten. Sollten sich allerdings die positiven Signale häufen, dann könne an den Märkten tatsächlich eine Erholung einsetzen.
Analyst Michael Hewson vom Broker CMC Markets wies darauf hin, dass schon die europäischen Börsen kräftige Kursgewinne im weiteren Handelsverlauf größtenteils wieder eingebüßt hätten. Den Aussagen Putins mangele es an Details. Zudem bombardiere Russland weiterhin Städte in der Ukraine und schicke zusätzliche militärische Ressourcen in Richtung des Landes.
Mit Blick auf Einzelwerte standen die Aktien des Softwarekonzerns und SAP
Zu den chinesischen Unternehmen, die an der Wall Street gelistet sind, gehört der Fahrdienstvermittler Didi
Eine als schwach eingestufte Produktionsprognose des E-Autobauers Rivian
Der Eurokurs
US-Staatsanleihen weiteten die jüngsten Verluste noch etwas aus. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) sank um 0,05 Prozent auf 126,03 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Staatspapiere lag bei knapp 2,00 Prozent./bek/he
--- Von Benjamin Krieger, dpa-AFX ---
Quelle: dpa-Afx