NEW YORK (dpa-AFX) - Konjunktursorgen und steigende Renditen an den Anleihemärkten haben den US-Aktienmarkt zum Wochenstart belastet. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial
Nachdem die US-Notenbank vergangene Woche drastische Zinserhöhungen und eine Verringerung der Bilanzsumme signalisiert hatte, um den Preisdruck zu dämpfen, sind die Herausforderungen für die Börsen nochmals gestiegen.
Getrübt wird die Marktstimmung auch weiterhin von den massiven negativen Folgen des Krieges in der Ukraine und der Aussicht auf eine Konjunkturabschwächung. Zudem drohen die covidbedingten Abriegelungen in China die weltweiten Lieferkettenprobleme zu verschlimmern und damit die Inflationsrisiken weiter anzuheizen.
Die scharfen Corona-Beschränkungen im Reich der Mitte führten am Montag zu einem deutlichen Rückgang der Ölpreise. Da die Infektionszahlen stiegen, drohten die Lockdowns noch länger anzudauern, sagte Rohstoffexpertin Barbara Lambrecht von der Commerzbank. Zuletzt hatten vor allem Beschränkungen in der Metropole Shanghai für Aufsehen gesorgt. Entsprechend zeigten sich die Ölwerte an der Wall Street in schwacher Verfassung: Chevron
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Der Euro
Am US-Rentenmarkt blieben Staatsanleihen unter Druck. Der Terminkontrakt für richtungweisende zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) fiel um 0,34 Prozent auf 119,27 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Staatspapiere betrug 2,8 Prozent. Das ist der höchste Stand seit Anfang 2019./he
Quelle: dpa-Afx