NEW YORK (dpa-AFX) - Zahlreiche Belastungsfaktoren haben die US-Aktienmärkte zu Beginn der neuen Woche deutlich unter Druck gesetzt. Der Leitindex Dow Jones Industrial
Börsianer verwiesen auf die Angst der Anleger vor dem kriselnden chinesischen Immobiliensektor angesichts der Krise von Evergrande und der befürchteten Abkehr von der lockeren US-Geldpolitik. Neben Evergrande und der Aussicht auf eine Verringerung der Fed-Stimulierung sehen sich die Börsen auch mit Risiken konfrontiert, die sich aus der Ungewissheit über das Vier-Billionen-Dollar-Wirtschaftsprogramm von Präsident Joe Biden sowie aus der Notwendigkeit einer Anhebung oder Aussetzung der US-Schuldenobergrenze ergeben.
US-Finanzministerin Janet Yellen sagte, dass der US-Regierung irgendwann im Oktober das Geld ausgehen wird, um ihre Rechnungen zu bezahlen, wenn die Schuldenobergrenze nicht angehoben wird, und warnte vor einer "wirtschaftlichen Katastrophe", wenn die Gesetzgeber nicht die notwendigen Schritte unternehmen.
Unter den Einzelwerten standen die Aktien von Pfizer
Im frühen Handel konnten sich die Papiere von Pfizer dem Sog des schwachen Gesamtmarktes entziehen und stiegen um mehr als ein Prozent. Die überaus schwankungsanfälligen Anteilsscheine von Biontech fielen zwar um dreieinhalb Prozent, bewegten sich damit aber immer noch in der Handelsspanne der letzten Wochen.
Im Dow verzeichneten die als sehr konjunktursensibel geltenden Aktien des Baumaschinenherstellers Caterpillar
Quelle: dpa-Afx