BAD VILBEL (dpa-AFX) - Der Arzneihersteller Stada
Die erworbene Infusionstherapie wird demnach über eine diskrete, leichte und tragbare Pumpe in den Dünndarm verabreicht. Die Pumpe werde derzeit für die Anwendung bei Parkinson im Spätstadium verschrieben, wenn Patienten unter Einschränkungen der Motorik leiden, die sich mit oraler Behandlung nicht kontrollieren lassen.
Mit der Übernahme setzt Stada seine Strategie fort, das noch kleine Geschäft mit Spezialpharmazeutika auszubauen - dies verspricht höhere Margen. Die Hauptsäulen bei dem Konzern sind traditionell rezeptfreie Markenprodukte wie das Grippe-Mittel Grippostad sowie Nachahmermedikamente. Unter den neuen Eignern, den Finanzinvestoren Bain und Cinven, hat Stada schon zahlreiche Übernahmen gestemmt./als/DP/jha
Quelle: dpa-Afx