VERNIER (dpa-AFX) - Der Duftstoff -und Aromenhersteller Givaudan
Die Erlöse legten von Januar bis Ende Juni sowohl in der Sparte mit Aromen als auch mit Duftstoffen zu. So sei das Geschäft mit Zutaten für verpackte Lebensmittel und Snacks ebenso gewachsen wie das Segment rund um Kosmetik. Das schwächelnde Geschäft mit Zusatzstoffen für Luxusparfüms konnte von den anderen Bereichen mehr als ausgeglichen werden. Givaudan habe den Betrieb trotz Coronavirus-Pandemie aufrechterhalten können, die Lieferketten seien nur minimal beeinträchtigt gewesen, hieß es.
Der Konzerngewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte im ersten Halbjahr um 11,3 Prozent auf 734 Millionen Schweizer Franken zu. Die Ebitda-Marge lag bei 22,8 Prozent nach 21,3 im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich fiel der Reingewinn mit 413 Millionen Schweizer Franken 8,7 Prozent höher aus. Givaudan hält an seinen Mittelfristzielen fest, so soll der Umsatz aus eigener Kraft um 4 bis 5 Prozent pro Jahr zulegen. Vom Umsatz sollen 12 bis 17 Prozent als freier Mittelzufluss (Free-Cashflow-Rendite) hängen bleiben./niw/mis
Quelle: dpa-Afx