FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine Entscheidung des engen Rennens um die US-Präsidentschaft kann sich nach Einschätzung der DZ Bank noch Tage oder sogar Wochen hinziehen. "Bis dahin sollten sich Investoren auf mehr Volatilität einrichten", schrieb Analystin Sonja Marten am Mittwochmorgen. Als Dämpfer für den demokratischen Herausforderer Joe Biden sieht sie den Verlust des Staates Ohio. "Nur einem amerikanischen Präsidenten ist es bislang gelungen, die Wahl ohne Ohio zu gewinnen", erklärte sie. Wichtig seien nun die Ergebnisse der "Swing States" Pennsylvania, Michigan und Wisconsin, deren Auszählung allerdings noch mehrere Tage auf sich warten lassen dürfte./ag/jha/

Quelle: dpa-Afx